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Osteopathie

"Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind herrscht Gesundheit"

Andrew Taylor Still, Begründer der Osteopathie

Was ist Osteopathie? Wenn ich das gefragt werde, antworte ich gerne mit einem Schmunzeln im Gesicht: "Das ist das ominöse Handauflegen." Denn viel mehr ist es nicht, was der Tierbesitzer bei dieser Arbeit zu sehen bekommt. Tatsächlich ist Osteopathie aber viel mehr als das. Mit den Fingern werden Mikrobewegungen der Gewebe und Strukturen im Körper erfühlt und durch sanfte Impulse wieder in ihren richtigen Rythmus gelenkt.

In der Osteopathie richtet sich alles nach 4 Grundprinzipien:

     1. Der Körper ist eine Einheit

     2. Struktur und Funktion sind voneinander abhängig

     3. Der Körper besitzt Selbstheilungs- und Selbstregulationskräfte

     4. Die arterielle Regel - Zellen sind nur voll funktionsfähig, wenn

         Nährstoffzu- und Schlackenableitung optimal verlaufen

Begründet durch den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still, haben sich mit der Zeit drei Behandlungsbereiche in der Osteopathie manifestiert. Die parietale Therapie, die sich mit der Beweglichkeit von Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern beschäftigt, die kranio-sakrale Therapie, die auf die Verbindung von Schädel und Kreuzbein sowie auf die Elastizität der Schädelnähte eingeht und die viszerale Therapie, welche die inneren Organe und deren Aufhängungen behandelt.

 

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Das Geheimnis der Osteopathie liegt in den vielen Mechanorezeptoren im Bindegewebe. Diese reagieren auf feinste Impulse. Von normalen "sichtbaren" Bewegungen hingegen bleiben diese Rezeptoren unberührt, sodass auch kein Informationsfluss stattfindet. Durch die feinen Bewegungen, die bei der osteopathischen Therapie ausgeführt werden, ist es möglich, genau diese Rezeptoren anzusprechen und eine Informationsleitung in Gang zu bringen.

info@tierphysio-backe.de

Tel. 0160 96 235 935

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